Erfahrungen mit dem Marstek Venus E
Marstek Venus E
Bewertung des Lieferanten/ Produkthinweise
Ich habe mich nach längeren Suchen für den Marstek Venus E entschlossen, da er einfach anzuschließen ist. (ohne Elektriker) und mit allen Photovoltaik Anlagen zusammenarbeiten soll.
Bei Plugin Energie habe ich bestellt, weil er bei dieser Firma schnell lieferbar war. Nach den Informationen auf der Bestellseite rechnete ich mit einer Lieferung bis 21. 3. (Lieferung 7 bis 10 Werktage). Einige wenige Händler hatten ihn zwar etwas günstiger im Angebot aber bei den meisten kostete er auch 1699 Euro war aber nicht sofort lieferbar.
Ich habe den Speicher also am Sonntag den 9. 3. 2025 bestellt. Nachdem ich bis zum 16. 3. nichts gehört hatte, habe ich per E-Mail nachgefragt. Am nächsten Tag wurde ich informiert, dass der Speicher versendet wird, ich bekam auch eine Tracking Nr. Am nächsten Tag kontaktierte mich die Spedition und vereinbarte den Liefertermin.
Ich bekam also den Speicher wie von mir angenommen am 21. 3.
Der Spediteur half mir den Speicher an den Aufstellort zu bringen. (Hubwagen)
Das Auspacken und die Montage der Räder dauerte ca. 20 Minuten. Ich schloss dann den Speicher an das Netz an und versuchte den Speicher mit der inzwischen installierten Marstek App zu verbinden. Diese Versuche scheiterten. Nach mehreren Stunden kam ich auf die Idee einen anderen Router zu verwenden. Der Venus verband sich sofort mit dem neuen Netzwerk. Die App verband sich sofort mit dem Venus. Der Venus hat anscheinend Schwierigkeiten sich mit Routern zu verbinden, wenn der Netzwerk Name Sonderzeichen enthält. (FRITZ!Box 2,4) mochte er nicht. Seit ich den Namen meines Netzwerkes geändert habe verbindet sich der Venus auch ohne Probleme mit dem ursprünglich nicht erreichbaren Router.
Ich habe dann zunächst manuell eingespeist und entladen. Funktionierte gut.
Zum Testen der Automatik habe ich dann einen emulierten Shelly 3EM Pro verwendet. Den Emulator kann man sich in Github (github. com tomquist/b2500-meter) herunterladen und z. B. in Homeassistant als Addon installieren. Bei Verwendung von „power current“ dem von meinem Tasmota Lesekopf zur Verfügung gestellten momentanen Verbrauchswert (dieser Wert kann Verbrauch oder Einspeisung bedeuten) hat das aber nicht so richtig funktioniert. Die Einspeise/ Ladeleistung schwankte wild hin und her. Ich habe dann weiter recherchiert und fand einen Weg dem Shelly Emulator 2 Werte, Einspeise und Lade- Leistung getrennt zur Verfügung zu stellen. Auf der Seite ( ottelo jimdofree com stromz%C3%A4hler-auslesen-tasmota) beschrieben.
Seitdem funktioniert auch das automatische Laden und entladen zufriedenstellend. Ich habe vor das Ganze auch einmal mit einem der käuflich erhältlichen Stromzähler zu testen möchte mir aber keinen kaufen, solange ich nicht weiß ob diese Zähler besser performen als mein Tasmota Lesekopf der vor 3 Jahren nur knapp 20Euro gekostet hatte und zusammen mit dem Emulator auch zufriedenstellend funktioniert.
Ergänzung: Mit der neuesten Firmware 151, die ich heute erhalten habe, funktioniert die 'Selbstanpassung' nun perfekt.